Joyland
- schöne Sommergeschichte
- nicht der große Horror
- erinnert etwas an “Stand By Me”
Ein Wochenende im "Joyland" ist wie ein Kurzurlaub. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen ausgelesen weil ich es immer wieder zur Hand nehmen musste um meine Reise fortzusetzen. Kings bildhafte Sprache trägt einen fort in das entfernte Wunderland eines Vergnügungsparks irgendwo an der Küste von North Carolina. Obwohl die Atmosphäre leicht unheimlich anmutet überwiegt doch die stille Romantik eines langen ruhigen Sommers an der Schwelle zum Erwachsen-werden. Nein, dies ist keine klassische Coming-of-Age-Geschichte, es ist aber auch kein klassischer Stephen-King-Horror-Roman. Daher auch meine Assoziation zu "Stand by me", natürlich ist auch dort der Schrecken immer gegenwärtig, aber in erster Linie ist es eben auch eine schöne Sommergeschichte.
"Joyland" ist ein wundervoller Sommerroman, der es schaffte mich für zwei Tage aus dem Alltag zu entführen und mir dabei sehr viel Spaß gemacht hat - was will man mehr.